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Montag, 24. Oktober 2011

Längenbild Oktober

Ich weiß ich weiß, viel zu spät!
Aber ich bin momentan ziemlich im Stress und mein "Fotograf" war weg, deshalb erst jetzt die Bilder ;)

Anfang Oktober habe ich 87 cm gemessen. Meine Daumen liegen auf der Hüfte, aber Hüftlänge habe ich auf keinen Fall schon erreicht, das wird erst bei 92 cm soweit sein.
Trotzdem schöne Bilder, ich frage mich nur, wie mein Schatz das so hinbekommt *gg*





Donnerstag, 20. Oktober 2011

Nochmal Arganöl

Hallo meine Lieben!

Ich würde gerne noch ein mal das Thema Arganöl für's Haar ansprechen, denn je länger und häufiger ich dieses Öl benutze, desto begeisterter bin ich.
Was mir besonders positiv aufgefallen ist: Arganöl hinterlässt keinen fettigen Film im Haar, es sei denn, ich würde meinen ganzen Kopf in einen Topf Arganöl tunken - und dafür ist das Zeug ja nun wirklich zu teuer ;)

Angst vor ölig aussehendem Haar? Nimm Arganöl ;-)
Also: Eine gute Nachricht für alle, die zwar immer wieder (u.a. von mir) gesagt bekommen, wie gut eine reichhaltige Ölkur ist, die aber Angst haben, ungewaschen und ungepflegt auszusehen, das Öl nicht mehr herausgewaschen zu bekommen etc.

Ich verwende es momentan so: 
Nach dem Waschen mit einem milden Shampoo (Haarseife geht hier leider nicht, zu hartes Wasser), verrereibe ich 3 Tropfen zwischen den Händen und massiere damit die nassen Haare, von den Spitzen nach oben, wickle sie dann in den berüchtigten Handtuchturban und lasse sie ganz normal lufttrocknen.
Ich war ja nie der große Fan vom Ölen nach dem Waschen, weil es einfach nicht für mich funktioniert hat. Ich habe entweder zu viel Öl genommen oder garnichts davon gemerkt - aber mit Arganöl klappt es! Die Spitzen, die am meisten Öl abbekommen haben, trocknen recht langsam - sind aber dann weicher als der Rest des Haares, was schon eine Sensation ist.

Morgens, während dem Bürsten und vor dem Flechten und Hochstecken arbeite ich weitere 3 - 5 Tropfen in die Spitzen und Längen ein - und der Glanz sowie die Glätte und ... Weichheit, die ich davon bekomme, sind einfach phänomenal. Kein Verkletten beim Bürsten oder Flechten, alle Haare liegen einfach so, wie sie liegen sollen.

Jetzt gerade habe ich wieder mal mit Arganöl gekurt und es übertrieben - meine Haare sehen trotzdem nicht fettig aus sondern glänzen nur um die Wette.

Also, da ich nun endlich ein Ausgeh-Öl gefunden habe, werde ich fortfahren, das Öl täglich zu benutzen, nicht nur als Tiefenkur. Ich glaube, das ständige geölt-sein wird meinen Haaren noch mehr bringen, vor allem jetzt, da sie wieder Heizungsluft und Kälte ausgesetzt sind.

Noch ein letztes Mal: Wenn ihr jetzt noch nicht überzeugt seid, dass dieses Zeug super ist, kann ich euch auch nicht mehr helfen ;-)

Arganöl bei Amazon.de

Sonntag, 9. Oktober 2011

Eine Lanze für Arganöl

Ja, es ist so, ich breche eine Lanze für das vielleicht teuerste Öl der Welt: Arganöl!

Arganöl wird aus der Frucht des Arganbaumes gewonnen, der allein im südwestlichen Marokko wächst.
Die Produktion ist nur etwa 1000 Frauen vorbehalten, die die traditionelle Kaltpressung beherrschen.
Darüber hinaus ist die Ausfuhr des "flüssigen Goldes von Marokko" stark beschränkt - man möchte einer Industrialisierung vorbeugen.
All diese Aspekte machen das Arganöl zu einem so teuren Produkt.

Aber ist das Zeug wirklich zu gut, wie alle sagen? Oder bloß überteuerter Firlefanz für betuchte Gourmets?
Betrachtet man die Molekülstruktur des Öls, fällt tatsächlich nichts besonderes ins Auge - außer vielleicht einem besonders hohen Anteil ungesättigter Fettsäuren und solcher Bestandteile, die den Cholesterinspiegel im Blut senken können. Sprich: Man kann sich nicht erklären, woher genau die sensationelle Wirkung auf Haut und Haare kommt. Und ja, sensationell ist die Wirkung tatsächlich.

Hier kommt mein Erfahrungsbericht: 
Ich besitze ja schon länger ein kleines Fläschchen mit 50 ml Inhalt, das mich nicht übermäßig viel gekostet hat, aber bisher habe ich Arganöl immer nur zur Spitzenpflege oder maximal für die Ölung des "Unterfells" benutzt.
Vor ein paar Tagen dann fand ich das Fläschchen wieder und dachte mir, dass ich das gute Zeug wirklich langsam mal aufbrauchen sollte, bevor es noch ranzig wird.
Also nahm ich etwa einen knappen Teelöffel und verteilte ihn im Haar, arbeitete das Öl in die Spitzen und in die Nackenhaare ein.
Sofort wurden die Haare super weich, anders, als bei anderen Ölen, nicht wirklich ölig sondern eher ... schwer, getränkt.
Ich flocht also einen Nachtzopf, wie immer und wusch den Spaß am nächsten Tag mit einem konventionellen Shampoo aus.
Gleich nach dem Waschen waren die Haare etwas verklettet und rau, aber gekämmt, eingeflochten und getrocknet waren sie suuper weich! Sie fielen glatt, wie sie es sonst nie tun, waren schwer und gesättigt.

Für mich ganz klar ein Grund, dieser ersten Tiefenkur mit Arganöl noch viele weitere folgen zu lassen! Besonders, wenn ihr eure Haare glatt und glänzend haben wollt, ist Arganöl das Mittel der Wahl.

Augen auf beim Ölkauf!
Natürlich wollen sich mal wieder einige am Arganöl-Boom bereichern - leider auf Kosten des Verbrauchers. Die Marke "Moroccanoil" besipielsweise verkauft Mineralöl mit 'ner Menge Chemie und einer Winzigkeit Arganöl zu abartigen Preisen (100 ml für über 30 Euro).
Bitte, kauft nur hochwertiges, reines Arganöl und traut euch, ein bisschen mehr Geld zu investieren. Seht das Öl einfach als Kosmetikprodukt (und zwar als verdammt gutes), das ihr für jeden Haar- und Hauttyp, zur Behandlung von Ekzemen, Akne, Neurodermitis, Falten und so weiter einsetzen könnt.

Der untenstehende Link bietet euch einige Auswahl:

Kaltgepresstes Arganöl bei Amazon