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Samstag, 30. März 2013

MSM - ein neues Projekt

Hallo liebste Leserinnen und Leser!

Heute geht es mal wieder um eine Art Nahrungsergänzungsmittel/Chemiestunde/Haarwachstumspush - also von allem etwas :D
Bei Youtube bin ich vor einigen Tagen über den Begriff MSM gestolpert - eigentlich schon früher, habe es aber immer ignoriert oder aufgeschoben. Jetzt habe ich mich aber mal ein wenig schlau gemacht, das Zeug für gut befunden und bestellt!



Was ist MSM?
Die Abkürzung MSM steht für Methylsulfonylmethan, ein anderer Name ist Dimethylsulfon - wir haben es also mit einer  organischen Schwefelverbindung zu tun.
MSM ist ein wichtiger Bestandteil des Körpers und kommt in allen Lebewesen vor, in pflanzlichen Lebensmitteln und in tierischen "Lebensmitteln", wird aber durch Einwirkung von Hitze weitestgehend zerstört. Viele Menschen haben deshalb einen akuten Schwefelmangel, der sich vor allem in Gelenkbeschwerden, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, brüchigen Nägeln, schwach wachsenden, stumpfen Haaren etc. äußert.
Deshalb wird es als Nahrungsergänzungsmittel besonders Gelenkpatienten empfohlen. Solltet ihr Gelenkbeschwerden haben, Verschleiß, Bandscheibenprobleme oder ähnliches, informiert euch auf jeden Fall noch weiter über MSM - die Erfolge sollen verblüffend sein!

Wo kommt es her? 
Über die Herstellung von MSM gibt das Internet leider nicht so viel her - doch es war mir wichtig, dass in meinem MSM keine Tiere verarbeitet werden. Laut Recherche wird MSM durch eine einfache chemische Reaktion im Labor aus Dimethylsulfoxid und Wasserstoffperoxid gewonnen. Wer sich da noch tiefer in die Recherche stürzen will - gerne, ich nehme eure Ergebnisse dann hier mit auf!

Was hat das alles mit mir zu tun? 
MSM ist ein Baustoff. Es baut Gelenke, baut Gewebe, baut Collagen, baut Haut, baut Horn. Und bei Horn müsste es bei euch klingeln, denn natürlich sind auch unsere Haare nichts anderes als Hornfäden.
Und die Erfolgsberichte, die ich in den letzten Tagen gehört und gelesen habe, überschlagen sich fast vor Begeisterung.

Es ist die Rede von: 
- 3-4 cm Haarwuchs im Monat (normal wären 1-2 cm)
- täglich mehr gefühlter Dicke und Griffigkeit des Haares
- dickeren Wimpern und Augenbrauen
- kräftigeren Nägeln
- "Zuwachsen" kahler Stellen

Und abseits des Haarthemas, dennoch interessant: 
- bessere Ausdauer und Leistung beim Sport
- Verbesserung der Haut bei Akne
- strafferes Gewebe, strahlende Haut

Naa, ihr könnt mir wohl nachempfinden, dass ich nicht lange gezögert und mir sofort eine Portion gekauft habe. Die ist heute bei mir angekommen und natürlich möchte ich euch gleich an meinem kleinen Projekt teilhaben lassen.


Ich habe mir 500 g MSM Pulver von Makana bestellt, und zwar HIER.
Alternativ und zur besseren Dosierbarkeit könnt ihr das Zeug natürlich auch in Kapseln kaufen, z.B. HIER.

Das Pulver riecht ziemlich übel nach hmmm ... püriertem Plastik oder sowas. Es hat eine kristalline Konsistenz, schmilzt auf der Zunge sofort und schmeckt leicht bitter.


Was die Dosierung angeht - ich werde 2 mal täglich einen halben Teelöffel einnehmen, am besten in etwas Orangensaft - nicht nur wegen des Geschmacks, Vitamin C soll auch die positiven Eigenschaften noch verstärken.

Ich starte mit genau 98 cm Haarlänge und hoffe, dass ich bald Erfolge sehen kann!
Hat jemand von euch Lust, beim Projekt mitzumachen? Wenn ja - schreibt mir doch eure aktuelle Haarlänge, eure Hoffnungen (Haarwachstum, Nägel, Haut, Gelenke ..) und eure Statusupdates in die Kommis! Vielleicht machen wir ja ein richtiges Gemeinschaftsprojekt daraus?


Donnerstag, 14. März 2013

Review: Alverde Haarerfrischer Spray

Hallo meine Liebsten!

Bei meinem gestrigen DM-Besuch hat dieses Produkt mein Langhaarauge auf sich gezogen und natürlich habe ich es gleich mitgenommen - den alverde Haarerfrischer Malve Holunderblüte!

Ein, soweit ich weiß, relativ neues Produkt aus der Alverdefamilie. Ihr bekommt es im DM (da, wo auch die Haarbutter steht) - ich glaube ich habe um die 2 € bezahlt.

Die INCIS
Aqua, Alcohol, Glycerin, Sambucus Nigra: Flower Extract, Malva Sylvestris: Flower Extract, Sodium PCA, Betaine, Hydrolyzed Corn Protein, Hydrolyzed Wheat Protein, Hydrolyzed Soy Protein, Leuconostoc: / Rasish Root Ferment Filtrate, Arginine, Sodium Hyaluronate, Citric Acid, Lactic Acid, Tartaric Acid, Parfum, Limonene, Benzyl Salicylate, Linalool, Geraniol, Cinnamyl Alcohol, Citral, Citronellol, Benzyl Benzoate, Benzyl Alcohol

Na Leute, das sieht doch mal gut aus, oder? Selbst der Codecheck hat nichts zu meckern und ich auch nicht.
Natürlich - alverdetypisch - haben wir wieder Glycerin auf einem der ersten Plätze, ebenso Alkohol. Wer eines von beidem nicht verträgt, sollte die Finger von diesem Spray lassen.
Super gefallen mir wie immer die beiden Pflanzenproteine, die Zitronensäure und die Pfalnzenextrakte.
Der alverde Haarerfrischer ist vegan.

Laut Hersteller soll der Haarerfrischer zwei Dinge machen: Zwischendurch als erfrischender Duft-Kick und als Pflegeessenz.

Der Duft 
Besonders für die erstere Anwendungsempfehlung natürlich wichtig: Der Duft ist sehr lecker. Blumig, feminin, pudrig. Ein bisschen wie die oben erwähnte Haarbutter, bloß parfümierter. Ich meine auch, einen Hauch von Holunder zu schnuppern aber das kann auch Einbildung sein.
Kontra ist, dass der Duft praktisch sofort wieder verflogen ist - erfrischend ja, dauerhaft beduftend: nein.

Die Pflegewirkung
Den erfrischenden Effekt kann man meiner Meinung nach aber getrost vernachlässigen - was ich wollte, war ein Feuchtigkeits- und Pflegekick für zwischendurch sowie ein leichtes Produkt, um die Haare zu glätten und zu legen. Besonders wenn man versucht, den Waschrythmus zu verlängern, ist es sinnvoll, ab und zu ein bisschen Feuchtigkeit ins Haar zu bringen, wenn noch Proteine dabei sind - umso besser.

Zum Testen habe ich also mal eine Strähne mit ein paar Sprühstößen behandelt - das Spray zieht sehr schnell ein und hinterlässt das Haar duftig und weich.
Schön finde ich es auch, um Frisuren zu fixieren und glänzen zu lassen oder abends vor dem Einflechten ein bisschen Pflege zuzuführen. Dann glänzen die Haare am nächsten Morgen besonders, sind saftig und haben schöne volle Flechtwellen.

Von wie "davon fallen mir vor Schreck die Haare aus" bis
10 wie "Heiliger Gral" bekommt der Alverde Haarerfrischer die Note: 

8 - Zum erfrischen, entwirren und pflegen zwischendurch ein schönes Produkt - dazu noch günstig und mit Top-Inhaltsstoffen. Kaufempfehlung! 





Sonntag, 10. März 2013

Trimm dich! - meine Methoden

Hallo hallo meine liebsten Leserinnen und Leser!

Heute kommen wir zu dem am meisten nachgefragten Thema - Das Selber-Trimmen der eigenen Haare.
Auch bei mir wurde es mal wieder Zeit für einen kleinen (!) Schnitt - irgendwann ist es eben soweit, die Spitzen werden dünner und durchsichtiger und ich habe mir mal wieder eine hübsche Kante gewünscht.

Mein letzter Schnitt ist mittlerweile auch schon wieder mindestens ein halbes Jahr her und eigentlich sahen meine Spitzen garnicht mal soo schlimm aus. Aber ich hatte Zeit, ihr wart neugierig - und eure Wünsche sind mir schließlich Befehl genug :-)

Ich stelle euch heute zwei Methoden vor, die ich meistens hintereinander anwende, ihr könnt aber auch super nur eine davon verwenden - das ist ganz euch überlassen!
Als erstes aber mal ein paar Vorher-Bilder!!


Hier hatten sie gerade die magische 100 cm-Grenze geknackt - ach, egal, die wachsen schon wieder nach ...


 Dünne Spitzen in Nahaufnahme ...


Okay, wie bin ich also vorgegangen?
Zunächst einmal wollen wir für optimale Bedingungen sorgen, das heißt: Flechtwellen soweit wie möglich beseitigen und natürlich sollten auch keine Knötchen in den Haaren sein.
Ich habe eine Kombination aus Neobio Henna Balsam Plus (aus dem gut sortierten Reformhaus), Wasser, Bürsten und Kämmen verwendet.
Das Haar sollte möglichst glatt herunterhängen, muss aber nicht nass oder frisch gewaschen sein.

Natürlich braucht ihr auch noch eure Haarschere (z. B. von HIER), ein Haargummi und, falls vorhanden, einen CreaClip. Über den habe ich HIER schonmal berichtet.

Zieht als erstes einen Mittelscheitel und kämmt das Haar zu allen Seiten glatt herunter - eben so, wie es auch natürlich fallen würde.
Ich beginne mit der Anwendung des CreaClip. Also: Haare im Nacken zusammennehmen und auf dem aufgeklappten CreaClip verteilen.


Clip schließen und ihn möglichst gerade nach unten ziehen. 


Bis zu den Spitzen weiterziehen. Wer dünneres Haar hat, sollte den kleinen blauen Clip verwenden oder den Clip mittig ein wenig zusammendrücken. Wenn man dann da angekommen ist, wo man schneiden will, den Clip festhalten und das Ganze über die Schulter nach vorne holen. Wenn deine Haare dafür noch nicht lang genug sind, frage einfach einen Freund oder so (derjenige sollte jedoch nichts von deinem ausgeprägten Haarfetisch wissen, sonst hörst du vermutlich sowas wie: "Waaas, ich dir die Haare schneiden, bin ich verrückt, du wirst mich köpfen, wenn ich was falsch mache!!"). 


So sah das Ganze dann bei mir aus, wir sprechen hier also von ca. 2-2,5 cm, die dran glauben mussten. Schneide einfach langsam an der Kante entlang. Fahre danach mit dem Finger über die Spitzen, dann richten sich noch weitere Härchen auf, die sich vorher unter dem Clip versteckt hatten - HA!, ihr entkommt uns nicht! 


Obwohl das alles schon sehr sauber aussieht, hinterlässt der CreaClip bei mir immer noch ein paar längere Stellen (nerv ...), deshalb kommt nun meine zweite Methode zum Einsatz - die Technik nach Feye, die ihr HIER noch einmal en detail nachlesen könnt.

Dazu macht ihr zunächst einen Pferdeschwanz im Nacken.


Auch jetzt zieht ihr das Haargummi gerade nach unten und zieht es bei Bedarf fester zusammen.


So wieder bis zu den Spitzen fortfahren und dann seht ihr, was der CreaClip übrig gelassen hat:


Ich schneide hier nur das ab, was übersteht, also einen weiteren halben cm.


Und jetzt zum guten Schluss noch ein Nachher-Bildchen!


Die Länge beläuft sich jetzt auf immernoch 99 cm, ich habe also wirklich nur die Fusseln weggeschnitten, die das gefühlte Messergebnis beeinträchtigt haben. 

Ein sehr fotolastiger Artikel, Entschuldigung dafür! 
Welche Methode mögt ihr denn lieber? Welche benutzt ihr? Und wie oft trimmt ihr eigentlich?