Hallo ihr Süßen!
Nach langer langer Zeit endlich mal wieder eine neue Review. Das bedeutet auch: Nach langer langer Zeit war ich mal wieder Kosmetik shoppen und nach besonders langer Zeit auch mal wieder bei Yves Rocher! Eigentlich, um ein Geschenk zu kaufen für die Omma, die hartnäckig behauptet, man müsse ihr nichts schenken.
Ich finde, bei Yves Rocher hat sich so einiges getan. Nicht unbedingt nur zum besseren. Die ekelhaft stinkenden Vanille und Kokos Parfums stehen immer noch rum und versorgen die Kundschaft, die jung, naiv und zu arm für den Body Shop ist. Der Rest ist in dunkelbraunen und goldenen Tönen gehalten, duftet extrem schwer und glitzert meistens.
Aber heute aber ich schon mal mindestens 2 tolle neue Produkte entdeckt und eines davon mitgenommen. Erstmal hatte ich mich in eine Bodylotion verliebt, die ein verlockendes Haferbild auf der Flasche hatte (ich liebe getreideartige Gerüche in Kosmetik ...), die aber dann gar nicht nach Hafer roch, sondern eher nach Flieder. Trotzdem lecker. Wenn ihr mal die Gelegenheit habt, dran zu schnüffeln, probiert es aus.
Gekauft aber habe ich etwas anderes, nämlich Sheabutter.
Dabei habe ich geflissentlich den ziemlich hohen Preis von 9,99 € für 45 (!) ml übersehen. Ich habe auch übersehen, dass die Butter doch recht weiß ist, also einiges an Reinigung über sich hat ergehen lassen müssen. Ich gebe es zu: Ich habe sie getestet, sie hat mich daran erinnert, wie gut Sheabutter meinem Haar immer getan hat, ich wollte sie, ich nahm sie. Veni vidi vici.
Duft und Konsistenz
Die Butter hat einen ganz leichten, typischen Shea-Duft. Ein bisschen krautig und nussig. Aber kaum wahrnehmbar, deshalb ist dieses Produkt sicher ganz gut für diejenigen geeignet, die den natürlichen Sheaduft nicht so dolle finden oder ihre Butter selber beduften wollen.
Auch die Konsistenz ist etwas anderes als bei der Shea, die ich kenne und die immer ein bisschen bröselte, bevor sie schmolz. Die Yves Rocher Butter bildet eher kleine Kristalle, die sich kühlend anfühlen, bevor sie sehr schnell auf der Haut schmilzt. Angenehm eigentlich! Wie ihre unraffinierten Kollegen pflegt sie wunderbar, reichhaltig.
Anwendung
Ich werde dieses Tiegelchen für verschiedenstes benutzen. Zunächst mal wünschen sich die Härchen in meinem Nacken in letzter Zeit besonders viel Aufmerksamkeit (sprich: Fett!!), weil sie ständig am Schal schubbern und sich verknoten. Ich habe also immer einen kleinen Kamm dabei, mit dem ich etwas Sheabutter aus dem Tiegelchen unterhalb meines Dutts verteile, alles hübsch hochfrisiere und festklemme. Die Spitzen bekommen natürlich auch immer etwas ab und da ich momentan keine meiner geliebten Pomaden bei mir habe, werde ich statt dessen Sheabutter verwenden. Siehe Sheabutter-Pomadenfrisur unten :-)
Wenn meine Haut besonders trocken ist, werde ich auch ihr eine Behandlung zukommen lassen, oder die Butter als reichhaltige Augencreme für nachts verwenden.
Meine Sheabutterfrisur für jeden Tag
Eine etwas größere Menge verreibe ich dazu zwischen den Händen und massiere sie ins trockene oder handtuchfeuchte Haar ein - dann mit einem feinmaschigen Kamm glatt nach hinten kämmen, um alles zu verteilen. Ich ziehe dann einen Seitenscheitel und kämme auch hier noch alles nach hinten, mache einen Pferdeschwanz, den ich dann nochmals flechte und unten mit einem zweiten Haargummi fixiere. Wenn du "Länge zeigen" willst, lässt du es so. Den geflochtenen Zopf kannst du aber auch noch einmal hochstecken - das sieht besonders edel aus.
Preis-Leistungsverhältnis
Ich glaube, wir alle wissen, dass dieser Kauf ein Impulskauf war. Die Yves Rocher Sheabutter ist von mittlerer Qualität (ich hatte schon bessere, ich hatte schon schlechtere). Sicherlich zahlt man hier zu 80% für den Namen und den Vertrieb. Dennoch bin ich jetzt wieder ziemlich angefixt worden, wieder mehr auszuprobieren, mir wieder selber Sheasahne zu machen und mit eine tolle, unraffinierte Butter wie diese HIER oder HIER zu kaufen.
Nach langer langer Zeit endlich mal wieder eine neue Review. Das bedeutet auch: Nach langer langer Zeit war ich mal wieder Kosmetik shoppen und nach besonders langer Zeit auch mal wieder bei Yves Rocher! Eigentlich, um ein Geschenk zu kaufen für die Omma, die hartnäckig behauptet, man müsse ihr nichts schenken.
Ich finde, bei Yves Rocher hat sich so einiges getan. Nicht unbedingt nur zum besseren. Die ekelhaft stinkenden Vanille und Kokos Parfums stehen immer noch rum und versorgen die Kundschaft, die jung, naiv und zu arm für den Body Shop ist. Der Rest ist in dunkelbraunen und goldenen Tönen gehalten, duftet extrem schwer und glitzert meistens.
Aber heute aber ich schon mal mindestens 2 tolle neue Produkte entdeckt und eines davon mitgenommen. Erstmal hatte ich mich in eine Bodylotion verliebt, die ein verlockendes Haferbild auf der Flasche hatte (ich liebe getreideartige Gerüche in Kosmetik ...), die aber dann gar nicht nach Hafer roch, sondern eher nach Flieder. Trotzdem lecker. Wenn ihr mal die Gelegenheit habt, dran zu schnüffeln, probiert es aus.
Gekauft aber habe ich etwas anderes, nämlich Sheabutter.
Dabei habe ich geflissentlich den ziemlich hohen Preis von 9,99 € für 45 (!) ml übersehen. Ich habe auch übersehen, dass die Butter doch recht weiß ist, also einiges an Reinigung über sich hat ergehen lassen müssen. Ich gebe es zu: Ich habe sie getestet, sie hat mich daran erinnert, wie gut Sheabutter meinem Haar immer getan hat, ich wollte sie, ich nahm sie. Veni vidi vici.
Duft und Konsistenz
Die Butter hat einen ganz leichten, typischen Shea-Duft. Ein bisschen krautig und nussig. Aber kaum wahrnehmbar, deshalb ist dieses Produkt sicher ganz gut für diejenigen geeignet, die den natürlichen Sheaduft nicht so dolle finden oder ihre Butter selber beduften wollen.
Auch die Konsistenz ist etwas anderes als bei der Shea, die ich kenne und die immer ein bisschen bröselte, bevor sie schmolz. Die Yves Rocher Butter bildet eher kleine Kristalle, die sich kühlend anfühlen, bevor sie sehr schnell auf der Haut schmilzt. Angenehm eigentlich! Wie ihre unraffinierten Kollegen pflegt sie wunderbar, reichhaltig.
Anwendung
Ich werde dieses Tiegelchen für verschiedenstes benutzen. Zunächst mal wünschen sich die Härchen in meinem Nacken in letzter Zeit besonders viel Aufmerksamkeit (sprich: Fett!!), weil sie ständig am Schal schubbern und sich verknoten. Ich habe also immer einen kleinen Kamm dabei, mit dem ich etwas Sheabutter aus dem Tiegelchen unterhalb meines Dutts verteile, alles hübsch hochfrisiere und festklemme. Die Spitzen bekommen natürlich auch immer etwas ab und da ich momentan keine meiner geliebten Pomaden bei mir habe, werde ich statt dessen Sheabutter verwenden. Siehe Sheabutter-Pomadenfrisur unten :-)
Wenn meine Haut besonders trocken ist, werde ich auch ihr eine Behandlung zukommen lassen, oder die Butter als reichhaltige Augencreme für nachts verwenden.
Meine Sheabutterfrisur für jeden Tag
Eine etwas größere Menge verreibe ich dazu zwischen den Händen und massiere sie ins trockene oder handtuchfeuchte Haar ein - dann mit einem feinmaschigen Kamm glatt nach hinten kämmen, um alles zu verteilen. Ich ziehe dann einen Seitenscheitel und kämme auch hier noch alles nach hinten, mache einen Pferdeschwanz, den ich dann nochmals flechte und unten mit einem zweiten Haargummi fixiere. Wenn du "Länge zeigen" willst, lässt du es so. Den geflochtenen Zopf kannst du aber auch noch einmal hochstecken - das sieht besonders edel aus.
Preis-Leistungsverhältnis
Ich glaube, wir alle wissen, dass dieser Kauf ein Impulskauf war. Die Yves Rocher Sheabutter ist von mittlerer Qualität (ich hatte schon bessere, ich hatte schon schlechtere). Sicherlich zahlt man hier zu 80% für den Namen und den Vertrieb. Dennoch bin ich jetzt wieder ziemlich angefixt worden, wieder mehr auszuprobieren, mir wieder selber Sheasahne zu machen und mit eine tolle, unraffinierte Butter wie diese HIER oder HIER zu kaufen.